Tobias Gygax
Bachelor of Arts ZFH in Angewandten Sprachen
Tobias Gygax setzt sich am liebsten mit den Feinheiten der Sprache auseinander. Nach seiner Tätigkeit als Übersetzer hat er seine Passion für den Lehrberuf entdeckt und ist zu LearningCulture gestossen.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Kunde, Langgymi-Vorbereitungskurs 2022/23 (Google Review)
Interview
mit Tobias Gygax
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Sprachen?
Wir alle benutzen die Sprache, um miteinander zu kommunizieren und uns auszudrücken. Sprache hat ein grosses Gewicht. Wie wir sie benutzen, hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir wahrgenommen werden. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist das A und O, um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Deshalb hat es mich schon immer fasziniert, in die Nuancen der deutschen Sprache einzutauchen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Es geht nichts über ein gutes Buch, weshalb ich in meiner Freizeit sehr gerne lese. Zudem spiele ich hobbymässig gerne Tennis und Fussball mit Freunden. Generell bin ich gerne draussen, sei es zu Fuss oder mit dem Velo, und wenn es etwas wärmer ist auch gerne in der Badi.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
In erster Linie sollte man sich mit den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler auseinandersetzen. Diese zu erkennen, ist essentiell, um sie individuell fördern zu können. Ich versuche auch immer, eine positive Einstellung zu den Lerninhalten vorzuleben, um so die Schülerinnen und Schüler zu motivieren. Denn wenn die Motivation da ist, folgen die Lernerfolge meistens von selbst.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Viele Schülerinnen und Schüler sehen Deutsch immer noch als ein lästiges Fach an. Es ist aber eines der wichtigsten für ihre Zukunft. Den immensen Nutzen dieses Fachs zu erkennen, ist die Grundlage für ein erfolgreiches Lernen. Zudem ist Deutsch oft viel logischer als man denkt. Dies kann man sich zunutze machen, um effizienter zu lernen.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Das Wichtigste ist, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass sie nicht für die Schule, sondern für sich selbst und für ihre Zukunft lernen. Wenn ich es schaffe, ihnen dies zu vermitteln, dann ist schon sehr viel getan und man hat einen fruchtbaren Nährboden, um darauf das Wissen zu vermitteln.