Samuel Dürr
MSc UZH Psychologie; Lehrdiplom für Maturitätsschulen (i.A.)
Samuel bereitet leidenschaftlich Schülerinnen und Schülern für die Gymiaufnahmeprüfungen vor. Als Psychologiestudent kann er sein Wissen über effektives Lernen in seine Tätigkeit einbringen.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Mutter einer Schülerin, Privatnachhilfe
Interview
mit Samuel Dürr
Was fasziniert dich besonders an der Mathematik?
Mich begeistert, wie man mit wenigen Grundprinzipien komplexe Zusammenhänge entschlüsseln und strukturierte Lösungen für scheinbar chaotische Probleme finden kann. Besonders spannend finde ich die Eleganz mathematischer Beweise – sie zeigen, dass Wissen nicht nur auf Erfahrung beruht, sondern auf logischer Ableitung.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit widme ich mich intensiv verschiedensten Sportarten wie Joggen, Krafttraining, Yoga, Schwimmen oder Tanzen. Es bietet mir eine perfekte Kombination aus körperlicher Herausforderung und Ausgleich zum Alltag. Es lässt mich sehr lebendig fühlen und gleichzeitig entspannt sein.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Fachkompetenz, Empathie und die Fähigkeit, Begeisterung zu wecken. Fachkompetenz ist essenziell, um den Lernstoff klar und präzise zu vermitteln und Schülerinnen und Schüler auf ihrem individuellen Niveau herauszufordern. Empathie ist genauso wichtig – eine gute Lehrperson erkennt, wo Schülerinnen und Schüler stehen, motiviert sie und passt ihre Methoden flexibel an. Genauso entscheidend finde ich die Fähigkeit, Begeisterung für das Fach zu vermitteln, denn Motivation ist der Schlüssel zum nachhaltigen Lernen.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Beim Lernen von Mathematik kommt es vor allem auf Durchhaltewillen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten an. Viele Schüler/innen scheitern nicht, weil sie unfähig sind, sondern weil sie den Lösungsweg noch nicht kennen oder sich selbst zu früh aufgeben. Ich habe oft erlebt, dass Schüler/innen mehr können, als sie sich selbst zutrauen. Der Schlüssel liegt darin, dranzubleiben und sich Schritt für Schritt an komplexe Probleme heranzutasten. Fehler gehören zum Lernprozess dazu – sie sind keine Zeichen des Scheiterns, sondern wertvolle Hinweise, wo man noch weiterarbeiten kann.
Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?
Eine der didaktischen Techniken, die ich besonders wirksam finde, ist das gelenkte Fragenstellen. Anstatt Lösungen direkt vorzugeben, leite ich meine Schüler/innen durch gezielte Fragen dazu an, selbst auf die Antwort zu kommen. Diese Methode fördert nicht nur das eigenständige Denken, sondern stärkt auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Ich habe schon die Rückmeldung erhalten, dass genau diese Herangehensweise mich von anderen Lehrpersonen abhebt.