Melissa Zoia
Primarlehrerin PHZH (i.A.)
Seit 2015 übernimmt Melissa Zoia Aufgabenhilfe und Nachhilfelektionen am FGZ. Durch das regelmässige Zusammenarbeiten mit Kindern entwickelte sich eine Leidenschaft für das Unterrichten. Jetzt macht sie diese Leidenschaft zum Beruf.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Melissa Zoia
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik?
Ich mag den Gesichtsausdruck beim sogenannten "Aha-Moment". In der Mathematik können Knoten sehr schnell gelöst werden, da man immer einen Schritt zurück gehen kann. Man muss sich als Betreuer die Zeit nehmen, dem jeweiligen Problem auf den Grund zu gehen. Gemeinsam den Knoten zu lösen und sich gemeinsam darüber zu freuen, verschafft tolle Erfolgserlebnisse.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich habe als Kind sehr viel getanzt. Vor allem Ballett, da ich einen besonderen Bezug zur klassischen Musik hatte. Nach etwa sechs Jahren habe ich dann aufgehört, um andere Sportarten auszuprobieren. Vor einigen Monaten habe ich diesen Sport wieder aufgegriffen. In zwei Stunden pro Woche konzentriere ich mich voll und ganz auf die Musik und die jeweiligen Tanzschritte.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Jedes Kind hat einen anderen Zugang zum Stoff. Als gute Lehrperson sollte man sich bemühen, diesen Zugang gemeinsam zu erarbeiten. Dafür sollten Geduld und Empathie im Vordergrund einer Lehrperson stehen.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte vor allem, dass Schülerinnen und Schüler offen und ehrlich mit mir kommunizieren. Wenn die Kommunikation stimmt, kann nicht mehr viel schiefgehen.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Beim Lernen geht oft unter, dass man den ganzen Aufwand schlussendlich nur für sich selbst betreibt. Wer sich bemüht, tut dies natürlich auch, um die Umgebung stolz zu machen - vor allem aber tut man es für sich selbst.