Meervin Bektas
BA UZH Geschichte und Soziologie (i.A.)
Meervin hatte schon immer Freude am Lernen und genau dies möchte sie auch den Schüler/innen weitergeben.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Meervin Bektas
Was fasziniert dich besonders an deinem Spezialgebiet?
Französisch bedeutet für mich nicht nur das Erlernen von Theorie und Grammatik aus meiner Schulzeit, sondern öffnet auch die Tür zu einer faszinierenden neuen Kultur. Die Beherrschung der französischen Sprache ermöglicht die Kommunikation mit etwa 370 Millionen Menschen weltweit. Dies kann das Reisen und die Entdeckung vieler neuen Orte erleichtern und verschönern. Wenn man die Bedeutung davon erstmal erkannt hat, wird das Lernen zu einer freudigen Entdeckungsreise.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Meine Freizeit gestalte ich mit körperlicher Aktivität, sozialen Interaktionen und kulinarischem Genuss. Einerseits bin ich durch meine Leidenschaft für das Tanzen geprägt, die ich seit meiner Kindheit habe. Es verleiht meiner Freizeit einen rhythmischen Touch und lässt mich in der Welt der Bewegung aufgehen. Andererseits schwimme ich auch sehr gerne, denn ich besuchte als Kind für eine lange Zeit ein Schwimmclub. Ich probiere auch gerne neue Sportangebote aus oder gehe ins Fitnessstudio, um mich gesund und fit zu halten. Auch meine Freunde sind ein Teil meiner Freizeit. Besonders Spass macht es mir, mit meinen Freundinnen zu kochen oder zu backen. So schaffen wir gemeinsam kulinarische Köstlichkeiten und unvergessliche Momente.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Es ist wichtig, dass eine Lehrperson geduldig ist und sich beim Erklären Zeit lässt. Auch muss sie verschiedene Strategien kennen, um den Stoff am besten zu verdeutlichen. Daher sollte sie auch eine gute Verbindung zu den Kindern aufbauen, um die effizienteste Methode einschätzen zu können. Eine gute Lehrperson soll die Kinder motivieren und ermutigen, sich in der Schule zu verbessern und Spass am Lernen zu entwickeln. Am besten gelingt ihr das, indem sie den Unterricht so vielfältig und spannend wie möglich gestaltet, um somit die Aufmerksamkeit der Kinder nicht zu verlieren. Ausserdem ist es essentiell, den Lernenden wiederholt den Stoff zu erklären, bis sie es verstanden haben.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte den Schüler/innen mit auf den Weg geben, dass Lernen nicht mit Langeweile und Stress in Verbindung gebracht werden muss. Lernen kann durchaus Spass machen. Durch meinen Unterricht will ich ihnen nicht nur die Möglichkeit geben, neues Wissen zu erlangen, sondern auch ihre Neugier und ihre individuellen Stärken zu entfalten. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie mit Fleiss, Disziplin und Motivation alles im Leben erreichen können, was sie sich erträumen. Durch kontinuierliche kleine Fortschritte lassen sich ihre Schwächen in Stärken verwandeln. Sie sollen Herausforderungen als Chancen sehen und ihre Freude und Neugier am Lernen niemals verlieren.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Durch den Einblick in die Vergangenheit mit ihren historischen Ereignissen, Entwicklungen und Entscheidungen können wir unsere Gegenwart besser nachvollziehen. Beispielsweise kann man erklären, warum viele Konflikte existieren. Wichtig bei diesem Fach ist es allerdings, sich mit Primärquellen auseinanderzusetzen und diese kritisch zu hinterfragen, denn jede Quelle kann eine andere und einzigartige Perspektive bieten. Im Fach Geschichte geht es nicht nur darum, Daten und Fakten zu erlernen, sondern sich durch kritisches Denken ein facettenreiches Bild der Vergangenheit zu formen. Man muss erkennen, dass es eine Vielfalt an menschlichen Erfahrungen gibt. Beispielsweise hat James Cook die Entdeckung Australiens und die Begegnung mit seinen Ureinwohnern anders beschrieben, als es die Ureinwohner Australiens getan haben.