Martina Martins Fernandes-Emch
Berufsmaturitätsabschluss, Chemiestudentin
Martina kann den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie sie den Druck, der auf ihnen lastet, in positive Energie umwandeln und dadurch motivierter an die bevorstehenden Aufgaben zusteuern können.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Alina Felix aus Glattbrugg, Mitschülerin während der Berufsmaturitätsschule
Interview
mit Martina Martins Fernandes-Emch
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik?
Mathematik zeigt uns auf, wie logisch das Leben aufgebaut ist. Ein mathematisches Verständnis hilft einem auch in der Chemie, Physik und Geometrie schneller Fuss zu fassen. Da Mathematik ein aufbauendes Fach ist, ist das Grundverständnis zentral, sobald man dieses jedoch entwickelt hat, erscheint alles Weitere schnell logisch und ist einfacher zu lernen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinem 3-jährigen Sohn und meinem Hund. Wir gehen häufig zusammen in die Natur und ich versuche dort, meinem Sohn zu erklären, warum es von grosser Bedeutung ist, respektvoll mit der Natur und den anderen Lebewesen umzugehen. Wir schauen uns auch gemeinsam Steine und Krabbeltierchen an und ich freue mich jedes Mal, ihm all seine neugierigen Fragen zu beantworten.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Einfühlungsvermögen und Verständnis. Nur wenn man sich in die Rolle eines Schülers oder einer Schülerin versetzen kann, kann man ihn oder sie auch am richtigen Ort unterstützen. Nur so fühlt sich der Schüler oder die Schülerin ernst genommen und verstanden.
Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?
Ein BMS-Schüler meinte, dass wenn kein Nachhilfeunterricht in Mathematik mit mir stattgefunden hätte, wahrscheinlich die gesamte Klasse die Berufsmaturität nicht oder nicht so gut bestanden hätte.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Aufmerksames Zuhören und ganz viele Fragen, die gemeinsam bearbeitet werden können.