Lena Wolf
MA UZH Geschichte mit Lehrdiplom & Kulturwissenschaften (i.A.)
Lena Wolf begleitet und unterstützt Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Settings beim Lernen, sei es in der Nachhilfe, in ihrem Nebenjob in der Kita oder in der Ausbildung als Gymnasiallehrerin in Geschichte.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Lena Wolf
Was fasziniert dich besonders an deinem Spezialgebiet?
Da die meisten Fächer gute Kenntnisse der Sprache voraussetzen, motiviert es mich, den Schüler/innen ein Gespür und Motivation für das Fach Deutsch zu vermitteln. Deutsch ist durchaus eine komplizierte Sprache, jedoch kann man durch sie vieles schöner ausdrücken als z.B. im Schweizerdeutschen. Deshalb habe ich es auch immer geliebt, Bücher und Gedichte zu lesen und zu analysieren.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich liebe es, mich in Geschichten zu verlieren, sei es ein spannender Roman z.B. von Jodi Picoult, eine Geschichtsdokumentation, ein Podcast oder ein Arthouse Film. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und möchte immer mehr über die Menschen und ihre Geschichte(n) erfahren. Zudem spiele ich sehr gerne Squash und mache regelmässig Yoga.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Empathie ist für eine gute Lehrperson das Allerwichtigste. Mir ist es als Lehrperson sehr wichtig, dass ich merke, wenn Schüler/innen unter- oder überfordert sind, wenn es ihnen nicht gut geht oder sie sich nicht wohl fühlen. In solchen Situationen ist es immer wichtig, den Dialog zu suchen und Vertrauen aufzubauen. Ausserdem soll eine Lehrperson menschlich sein und nicht wie ein Roboter vor den Schüler/innen stehen. Ich finde es schön, wenn man mit den Schüler/innen mal lachen kann oder sie einem in der Pause eine persönliche Geschichte erzählen können.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte den Schüler/innen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein mitgeben. Sie sollen ein besseres Gefühl gegenüber einem Fach entwickeln und merken, dass sie viel mehr schaffen können, als sie anfangs vielleicht denken. Ausserdem hoffe ich, die Lernenden für die Themen zu begeistern, damit nicht nur eine gute Note, sondern vor allem auch das Lerninteresse im Vordergrund steht.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte im Gegenzug von den Schüler/innen, dass sie offen kommunizieren und mir mitteilen, wenn sie etwas überfordert oder ihnen etwas nicht passt. Ausserdem ist mir gegenseitiger Respekt sowohl zwischen mir und den Schüler/innen als auch untereinander sehr wichtig. Es soll produktiv miteinander und nicht gegeneinander gelehrt und gelernt werden.