Larissa Frei
BSc Psychologie und Philosophie
«Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen». Dieses von Sokrates stammende Zitat bekräftigte Larissa bereits früh, Nachhilfe zu geben und Schüler/innen mit ihrer Wissbegierde anzustecken.
Unterrichtet in den Fächern
wesen)
schaften
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Larissa Frei
Was fasziniert dich besonders an deinem Spezialgebiet?
Wirtschaft & Gesellschaft ist ein sehr vielfältiges Fach: Man lernt einerseits alltägliche Grundlagen des Rechts, erlangt aber auch ein einfaches Wissen über wiederkehrende volkswirtschaftliche Zusammenhänge und beschäftigt sich in gewisser Weise auch mit Zahlen beim Erlernen von buchhalterischem Grundwissen. Kurzum: Man entwickelt in diesem Fach ein Verständnis für das alltägliche Leben.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich bin ein Bücherwurm und verehre die grossen Autoren von der frühen bis zur neueren Zeit: von Goethe und Schiller über Hesse und Dürrenmatt bis hin zu Frisch. Zudem treibe ich mehrmals in der Woche Sport, um körperlich in Schwung zu bleiben. Da ich eine kleine Tochter habe, bleibt für weitere Hobbies nicht mehr so viel Zeit wie früher. Alternativ gehen wir regelmässig ins Babyturnen und -schwimmen, in verschiedene Krabbelgruppen und treffen wöchentlich Freunde.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson sollte in der Lage sein, mit Freude und Motivation ihr Wissen weiterzugeben. Ebenso sind Geduld und Verständnis sehr wichtige Voraussetzungen. Die Lehrperson sollte auch auf (Lern)Schwierigkeiten eingehen und mit den Schüler/innen eine passende Strategie erarbeiten können, um die allfällige Schwächen zu minimieren und im Umgang mit diesen zu helfen.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte meinen Schüler/innen mitgeben, das Lernen nicht etwas Belastendes und Mühseliges sein muss. Es kann durchaus Spass machen, sich neues Wissen anzueignen. Mein Unterricht soll zudem zu einem gestärkten Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten beitragen und den Schüler/innen Lern- oder Prüfungsängste nehmen.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte von meinen Schüler/innen Teamarbeit, da ich das Angehen von "Verständnisproblemen" oder "Lernschwierigkeiten" als gemeinsame Herausforderung ansehe. Mir ist ausserdem wichtig, dass die Lernenden mir mitteilen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Zu diesem Zwecke möchte ich auch eine freundschaftliche Atmosphäre schaffen, um so individuell auf Schüler/innen eingehen zu können.