Johanna Linnenberg
BA Anglistik und Skandinavistik
Sprachen übten schon immer eine Faszination auf Johanna Linnenberg aus. Mit einem Praktikum als Sprachassistenz an einer britischen Schule konnte sie dies vertiefen und zudem Unterrichtserfahrung sammeln.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Schüler, diverse Kurse 2023/24 (Google Review)
Interview
mit Johanna Linnenberg
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Sprachen?
Sprachen wirken auf den ersten Blick extrem unterschiedlich, zeigen aber bei genauerem Hinsehen viele Parallelen und gegenseitige Einflüsse auf. Mein Studium hat mir dies auf spannende Art und Weise verdeutlicht. Ich erwische mich ständig dabei, wie ich Sprachen miteinander vergleiche und versuche, Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zu finden. Auch fasziniert mich der kunstvolle Gebrauch von Sprache, welcher besonders in Romanen eine unglaubliche Bandbreite an Ausdrucksweisen aufweist.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Einen grossen Teil meiner Freizeit widme ich der meist englischen Lektüre. Dabei lese ich besonders gerne Romane und Klassiker. Ich setze mich sehr gerne kritisch mit der Lektüre auseinander, schreibe mir Gedankenansätze auf oder verfasse Reviews. Zudem betätige ich mich gerne sportlich, gehe oft reiten und an den Wochenenden gerne mal wandern.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Meiner Meinung nach ist die Beziehung zwischen der Lehrperson und den Schülerinnen und Schülern zentral. Eine gute Lehrperson geht auf die verschiedenen Bedürfnisse der Lernenden ein, zeigt ihnen unterschiedliche Lernmethoden und erklärt Themen und Probleme auf vielseitige Art und Weise. Dabei spielen Geduld und Einfühlungsvermögen eine grosse Rolle. Auch die Leidenschaft am Fach hat einen wesentlichen Einfluss auf die Schülerinnen und Schüler - ist jemand von seinem Fach begeistert, so ist das ansteckend!
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Von meinen Schülerinnen und Schülern erwarte ich vor allem, dass sie motiviert den Unterricht antreten und offen sind, Neues zu lernen. Wenn sie dabei auf gewisse Hindernisse treten, ist dies nicht weiter schlimm - ganz im Gegenteil! Fehler zu machen gehört dazu und ist Teil des Lernens. Wichtig ist dabei auch, dass sich die Schülerinnen und Schüler eigene Ziele setzen, die sie mit Engagement verfolgen. Sind diese erreicht, ist das Erfolgserlebnis umso grösser!
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Nebst Lern- und Prüfungserfolgen möchte ich vor allem eine langwährende Freude am Fach vermitteln. Ist das Interesse erst einmal geweckt, stehen zahlreiche Türen offen.