Jenny Schmid

MSc UZH Informatik, BSc ETH Humanmedizin (in Ausbildung)

Nachhilfelehrerin Jenny Schmid

Jenny Schmid hat ein sehr breites Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern. Sie gibt gerne ihre Begeisterung für Mathematik und Informatik an ihre Schüler weiter.

"Das Unterrichten von Schülergruppen hat mir schon immer grosse Freude gemacht. Jedes Kind ist einzigartig mit seinen Stärken und Schwächen. Deshalb ist Gruppenunterricht für mich sehr interessant, da ich auf die Charaktere aller Schüler individuell eingehen muss, um ein optimales Lernumfeld zu schaffen. Mein Ziel ist es, einerseits die Stärken aller Schülerinnen und Schüler hervorzuheben und andererseits, sie bei ihren Schwächen professionell zu unterstützen."

Unterrichtet in den Fächern

Informatik
Informatik zählt zu meinen liebsten Fächern. Ich möchte diese Leidenschaft mit meinen Schülern und Schülerinnen teilen und ihnen die technische Welt näherbringen.
Mathematik/Physik
Ich liebe die logische Welt der Mathematik und Physik, möchte den Schülerinnen und Schülern zeigen, dass Rechnen eigentlich gar nicht so schwierig ist.
Deutsch
Lesen und Schreiben hat mir schon als Kind viel Spass gemacht. Die Freude an Sprache möchte ich gerne an meine Schülerinnen und Schüler weitergeben.
Englisch
Englisch ist eine der wichtigsten Sprachen der Welt. Um in der globalisierten Welt mithalten zu können, sind gute Englischkenntnisse unerlässlich.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

2017-2021
Software Entwicklerin bei diversen Unternehmen, in Zürich
2015-2017
Nachhilfeunterricht in verschiedenen Fächern (privat), in Zug
2009-2013
Assistenztrainerin beim Zuger Fechtclub, in Zug

Ausbildung

Seit 2021
Bachelorstudium in Humanmedizin an der ETH Zürich
2018-2021
Masterstudium in Informatik mit Nebenfach Mathematik an der Universität Zürich
2013-2017
Bachelorstudium in Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich

Interview

mit Jenny Schmid

Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik und Informatik?

Ich bin fasziniert von der logischen Welt der Mathematik und Informatik. In dieser Welt ist alles rational und Ergebnisse sind entweder richtig oder falsch. Mathematik und Informatik sind die Grundlagen der modernen Technik, die wir alle jeden Tag verwenden. Der technische Fortschritt der letzten Jahre ist immens und ich bin sehr gespannt, was die Menschheit in den nächsten Jahren noch erreichen wird.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Eine grosse Leidenschaft von mir ist das Kochen und Backen. Ich liebe es, in der Küche zu stehen und neue Rezepte auszuprobieren. Dabei kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. Natürlich ist nicht jedes neue Rezept ein Erfolg, aber wenn dann mal ein Rezept gelingt, ist das Erfolgserlebnis umso grösser.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Eine gute Lehrperson muss in der Lage sein, auf die Bedürfnisse ihrer Schüler und Schülerinnen einzugehen und ihren Unterricht entsprechend zu gestalten. Nur so lassen sich langfristig gute Ergebnisse erzielen. Für mich ist es daher wichtig, dass ich die Schwachstellen meiner Schülerinnen und Schüler kenne, um dann gezielt die Lücken zu schliessen. Wichtig ist für mich auch, dass ich nicht nur das "Was", sondern auch das "Warum" vermitteln kann. Wenn man weiss, warum man etwas lernen soll, ist es oft leichter, den Stoff zu verstehen.

Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?

In der Mathematik und Informatik geht es darum, Dinge wirklich zu verstehen und sie anzuwenden. Auswendig lernen bringt hier wenig. Die Fächer sind ausserdem aufbauend: Einmal Gelerntes wird immer wieder verwendet, um Neues zu beschreiben. Deshalb sind diese Fächer auch so spannend für mich, denn je mehr Zeit man mit ihnen verbringt, desto komplexer werden die Probleme, die man lösen kann.

Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?

Am allerschönsten ist es für mich, wenn meine Schülerinnen und Schüler erfolgreich sind und zum Beispiel eine wichtige Prüfung bestanden haben. Wenn sie mir dann davon berichten, habe ich das Gefühl, dass ich etwas Gutes getan habe und ihnen wirklich helfen konnte.