Jakob Lüdke
BSc ETH Maschineningenieurwesen (i.A.)
Jakob Lüdke ist ein erfahrener Tutor, der bereits eine Vielzahl von Schülern erfolgreich bei ihren Prüfungsvorbereitungen begleitet hat und es versteht, für jeden Schüler die optimale Lernstrategie zu finden.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Jakob Lüdke
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik?
An der Mathematik fasziniert mich die v.a. ihre Vielfalt und Komplexität. Ganze Bücher befassen sich mit Gleichungen und Lösungswegen, sodass man häufig vergisst, dass man eigentlich nur die Grundregeln zu verinnerlichen braucht, um all das zu verstehen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit mach ich am liebsten Sport, am besten Fußball oder Volleyball. Es ist für mich der perfekte Ausgleich zur Arbeit und Lernen in der Universität. Das Adrenalin und das Glücksgefühl wenn man einen Treffer landet oder einem zum ersten Mal ein neuer Spielzug gelingt, sind für mich genau das, was ich brauche um einfach mal den Kopf frei zu bekommen und neue Ideen und Motivation zu entwickeln.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
In meinen Augen kennt eine gute Lehrperson seine Schüler ganz genau. Sie weiß um ihre Stärken und Schwächen, sowie über ihre Ziele und Interessen. Dementsprechend passt sie dann ihren Unterricht an und schafft es v.a. im Schüler ein Bewusstsein dafür zu schaffen, warum er grade etwas lernt.
Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?
Als besonders wirksam haben sich meiner Erfahrung nach einfache Kochrezepte herausgestellt. Grade in den Fächern, die vielen Schülern schwerfallen wie Mathe und Chemie, lassen sich bestimmte Aufgabentypen immer mit dem gleichen Vorgehen lösen. Wenn diese einfachen Rezeptanweisungen dann noch mit passenden Beispielen verknüpft werden, steht einem erfolgreichen Rechnen nichts mehr im Weg.
Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?
Meine schönste Erfahrung habe ich bereits mehrfach erleben dürfen und zwar immer dann wenn ich gesehenen habe, dass Schüler von mir stolz auf sich sind. Schüler kamen häufig geknickt und demotiviert vom Unterricht zu mir in die Nachhilfe mit dem Ziel einfach nur die nächste Prüfung zu bestehen. Wenn ich dann mit ansehen durfte, wie sie bei der Nachhilfe wieder Mut und Selbstvertrauen fanden und am Ende nach harter Arbeit mit einer guten Note und Stolz auf ihre Leistung nach Hause gingen, war das auch immer für mich ein Highlight.