Dimitri Stucki
MSc ETH in Lebensmittelwissenschaften
Dimitri bringt durch sein interdisziplinäres Studium eine Menge naturwissenschaftliches Fachwissen mit. Mit viel Hingabe, Empathie und Freude gelingt es ihm, komplexe Zusammenhänge schülergerecht zu vermitteln.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
2016: Hilfsassistenz Labor, Institut für Agrarwissenschaften, ETH Zürich
Ausbildung
Schüler, diverse Kurse 2023/24 (Google Review)
Interview
mit Dimitri Stucki
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik?
An Mathematik fasziniert mich die Einfachheit und Klarheit an Regeln, die oft hinter vermeintlich komplizierten mathematischen Aufgabenstellungen stecken. Oft braucht es nur einen lichten Moment der Erkenntnis, so zum Beispiel durch einen anderen Blick auf das Gegebene, um diesen direkten Weg zur Lösung zu erkennen. Zugegeben, auch das Gegenteil ist möglich und eine kurze Gleichung kann bei näherer Betrachtung monumentale Dimensionen annehmen, besonders auf höheren Ebenen der Mathematik. Dieses Spannungsverhältnis macht die Faszination der Mathematik für mich aus.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Meine Freizeit verbringe ich hauptsächlich sportlich. Vorzugsweise draussen in der Natur, sei es mit Rennradfahren, Fussball spielen oder Wandern in den Bergen. Zudem halte ich mich regelmässig im Fitnessstudio auf. Ebenso wichtig ist es für mich, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. In ruhigeren Momenten lese ich sehr gerne ein Buch oder informiere mich über Aktuelles aus Politik und Gesellschaft.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson sollte empathisch und zugänglich sein, um einen guten Draht zum/r Schüler/in herzustellen. Weiter sind Geduld und Ausdauer von Bedeutung, ebenso eine strukturierte Arbeitsweise. Für die Wahl des richtigen Ansatzes ist Flexibilität gefragt, um das Wissen möglichst effizient und schülergerecht zu vermitteln. Humor und Kreativität schätze ich hinsichtlich der Beziehungs- und Unterrichtsgestaltung ebenfalls als bedeutende Fähigkeiten ein. Zuletzt darf ein selbstsicheres Auftreten natürlich auch nicht fehlen, um mit Überzeugung Wissen weitergeben zu können.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Meinen Schüler/innen möchte ich eine strukturierte Herangehensweise vermitteln und aufzeigen, dass Aufgaben, die auf den ersten Blick als Überforderung wahrgenommen werden, mit der richtigen Technik und ein wenig Übung schnell gelöst werden können. Es ist mein Ziel, Selbstvertrauen im Umgang mit dem Schulstoff zu vermitteln, um so eine möglichst eigenständige Arbeitsweise zu ermöglichen.
Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?
Die schönste Erfahrung gibt es so wohl nicht, doch grundsätzlich sind all jene Erfahrungen schön, in denen es dem Schüler oder der Schülerin gelang, sich neue Arbeitstechniken anzueignen und diese selbständig anzuwenden, was sich dann auch bei verbesserten Prüfungsresultaten zeigte und generell bei der Einstellung und Haltung dem Fach gegenüber.