Dimitri Spicher

MSc ETH Biologie

Nachhilfelehrer Dimitri Spicher

Dimitri Spicher hat eine Leidenschaft, die Welt und seine Mitmenschen zu verstehen und seine Erkenntnisse weiterzugeben. Er legt Wert auf einen individualisierten und persönlichen Unterrichtsstil mit viel Austausch.

"Um erfolgreich zu lernen, muss man daran glauben, dass man lernen kann und das Lernen wertvoll ist. Deshalb behandle ich auch die intellektuelle und emotionale Perspektive des Schülers oder der Schülerin hinsichtlich Schulstoff. Ich gehe nicht nur auf das "Wie", sondern auch auf das "Wieso" ein."

Unterrichtet in den Fächern

Mathematik
Die Mathematik ist ein fundamentales Werkzeug, um die Welt zu verstehen und mir als solches sehr wichtig. Sie war grosser Bestandteil meines Studiums. Ich unterrichte Mathe gerne bis zur Matura.
Biologie
Das Leben und wie es funktioniert zu verstehen, ist meine grosse Leidenschaft. Von dem Einzeller bis zu den komplexesten Lebensgemeinschaften ist in der Biologie für jeden und jede etwas Interessantes zu finden. Auch dieses Fach unterrichte ich bis auf Maturalevel.
Chemie
Chemische Prozesse bilden die Grundlage der Biologie und waren somit ebenfalls zentral im Biologiestudium. Ich unterrichte organische und anorganische Chemie bis zum Abschluss der Maturität.
Physik
Die Physik hat von allen Naturwissenschaften den grössten Fokus auf die mathematische Beschreibung. Sie stellt eine Brücke zwischen der echten Welt und der abstrakten Welt der Mathematik dar. Ich unterrichte Physik bis zum Abschluss der Maturität.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

Seit 2023
Wissenschaftlicher Mitarbeiter HSLU Informatik Departement. Dort bin ich in meiner Gruppe als Softwareentwickler tätig
seit 2023
Roberta Teacher and Friends Day. Ein Einführungstag vom RobertaRegioZentrum Luzern. Die Vereinigung setzt sich für MINT Förderung bei jungen Schülern und Schülerinnen ein.

Ausbildung

2019-2022
Master of Science ETH in Biologie
2015-2019
Bachelor of Science ETH in Biologie
2013-2015
Kantonschule, Baden
2010-2013
Fachmittelschule, Wettingen

Interview

mit Dimitri Spicher

Was fasziniert dich besonders an deinem Unterrichtsfach Mathematik?

Mathematik ist häufig schwer zugänglich aufgrund ihrer abstrakten Natur. Sie reduziert alle Umstände bis nur noch die allgemeinsten Konzepte vorliegen. Dies macht die Mathematik zu der präzisesten Wissenschaft und erlaubt die universelle Anwendung in den verschiedensten Gebieten. Im Mathematikunterricht geht es nicht um das Lernen von Fakten, sondern darum, eine Denkweise zu entwickeln, mit der man Probleme lösen kann.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Ich spiele oft Gitarre und singe in zwei Chören. Auch lerne ich viel über Musik-Komposition und Musik-Theorie. Ich spiele gerne Brettspiele wie Schach und Go. Ich befasse mich mit Literatur und Philosophie und diskutiere diese Themen auch gerne mit Freunden und Freundinnen.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Eine gute Lehrperson hat Empathie und fachliches Wissen. Sie erkennt die Ursache von mentalen Knoten und setzt gezielt dort an. Sie erkennt die Interessen ihrer Schüler und Schülerinnen und nutzt diese, um den Stoff vermitteln.

Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?

Ich halte das Erzählen einer Geschichte für eine mächtige didaktische Methode. Es macht Ideen konkret und vermittelt die Motivation hinter der Aufgabe. Dies steigert die Aufmerksamkeit der Schüler und Schülerinnen und beantwortet die Frage: Warum müssen wir das wissen? Während des Übens kann man die Schüler und Schülerinnen auch auffordern, ebenfalls eine Geschichte zu erzählen, welche das Lösen der Aufgabe beinhaltet. Dies kann motivierender sein, als nur die Aufgabe zu lösen. Es regt zudem Gehirnteile an, welche für Emotionen und soziale Beziehungen verantwortlich sind. Dies macht die Aufgabe "realer" und kann das Erinnerungsvermögen steigern.

Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?

Es ist häufig nicht sehr hilfreich, Lösungsstrategien anzuwenden, ohne sie verstanden zu haben. Sobald die Aufgaben komplexer werden, scheitert diese Herangehensweise. Es sollten einfach Aufgaben verwendet werden, um das Konzept der Lösung zu begreifen. Dann kann schrittweise die Komplexität gesteigert werden, ohne das Verständnis zu verlieren.