„Ich helfe gerne anderen Menschen – sei es privat oder schulisch. Es bereitet mir sehr viel Freude, wenn ich sehe, dass ein Kind Fortschritte in der Schule macht und motiviert lernt. Bei meiner Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule Zug habe ich pädagogische und fachliche Erfahrungen gesammelt, die ich jetzt als Nachhilfecoach einsetze und ausbaue.“
Deborah Bütler
Primarlehrerin
Deborah Bütler war schon immer klar, dass sie Lehrerin werden will. Jetzt erfüllt sie sich diesen Traum beim Studium und durch den Nachhilfeunterricht.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Deborah Bütler
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson sollte sich fachlich, didaktisch sowie pädagogisch gut auskennen. Das bedeutet, dass die Lehrkraft ihre Fachgebiete gut versteht und sie gut vermittelt. Man sollte verschiedene Herangehensweisen beherrschen, Kindern etwas beizubringen. Eine Balance zwischen Anforderung und Überforderung zu finden ist schwierig, man sollte das Kind nicht zu stark unter Druck setzen Ein guter Umgang mit den Schülerinnen und Schülern ist ebenfalls essenziell. Man sollte geduldig sein und Ruhe bewahren, auch wenn die Schülerin oder der Schüler etwas nicht auf Anhieb versteht und man es mehrmals wiederholen oder demonstrieren muss.
Wie gestaltest Du deine Freizeit?
Ich spiele Saxophon und Gitarre, treibe aber auch gerne Sport. Vor allem im Fitness-Center trifft man mich häufig an. Ich bin ausserdem als Ministranten-Leiterin tätig. Dabei plane ich verschiedene Anlässe mit dem Verein und führe immer wieder Gruppenstunden für Kinder durch. Gerne unternehme ich auch etwas mit Freunden oder ziehe mich mit einem guten Buch zurück.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte von ihnen, dass sie offen und respektvoll mit mir umgehen, denn auch sie dürfen dies von mir erwarten. Ausserdem sollen sie motiviert sein, Neues zu lernen und zu entdecken. Wenn diese Basis geschaffen ist, können wir eine gute Beziehung zueinander aufbauen und effizient lernen.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen einer Fremdsprache an?
Eine Sprache zu lernen ist viel mehr, als nur Voci lernen und übersetzen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die Kinder zu motivieren – sei es mit Liedern oder mit Spielen. Vor allem bei Primarschülern und -schülerinnen achte ich auf den spielerischen Aspekt, sodass sie die Sprache implizit lernen und gleichzeitig Spass haben. Die Kinder sollen viel selbst „produzieren“, also so viel wie möglich selbst sprechen. Schlussendlich muss man in einer Fremdsprache einfach kommunizieren können.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben?
Ich möchte ihnen wichtiges Wissen und wichtige Kompetenzen auf ihren weiteren Weg geben. Diese sollen sie nicht nur auswendig gelernt haben, sondern auch im Alltag abrufen und verwenden können. Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler wissen, warum sie etwas lernen und wozu sie das Gelernte später einmal brauchen.