Christopher Stübi
BTh Theologie und Französisch (i.A.)
Christopher Stübi ist bilingual aufgewachsen und liebt Sprache. Er hat ein gutes Gespür dafür, was beim Lernen mit Sprachen im Kopf passiert und hilft gerne dabei, Knöpfe zu lösen und die Sprache zu entdecken.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Christopher Stübi
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Französisch?
Französisch ist eine wundervolle Sprache! Die meisten finden sie wohlklingend, viele finden sie schwierig. Ich verschaffe dabei gern einen neuen Blick auf das Französisch und möchte die Freude daran wecken. Gemeinsam kommt man vorwärts und merkt: So schwierig ist das nicht! Und plötzlich eröffnet das Französisch ganz viele neue Möglichkeiten: als Landessprache im Kontakt mit Freunden aus der Romandie, in gesamtschweizerischen Organisationen, in der Musik, im Film, als Sprache unseres Nachbarlandes, und und und...
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich bin ein sehr engagierter Mensch und achte darauf, dass ich lieber wenig tue, aber dafür mit hoher Priorität und mit vollem Einsatz: Mir ist Gemeinschaft sehr wichtig. Daher engagiere ich mich in verschiedenen Gruppierungen dafür, der Einsamkeit und Isolation von Menschen in der Gesellschaft vorzubeugen. Ich bin auch politisch ziemlich aktiv und setze mich lokal für mein Quartier und die Menschen in meinem Stadtkreis in Zürich ein. Ansonsten verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden, bewege mich im Freien und lese gerne Bücher oder mache und höre Musik.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson hört gut auf die Lernenden und holt sie dort ab wo sie stehen. Das bedeutet, dass man gut vorbereitet in die Stunde kommt und klar strukturiert unterrichtet, gleichzeitig aber stets flexibel genug ist, um auf die aktuellen Bedürfnisse der Lernenden einzugehen. Ausserdem soll das gemeinsame Lernen Spass machen. Das ist gut fürs Leben, die Gesundheit und für den Prüfungserfolg!
Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?
Es ist die Mischung, die es ausmacht: Eine gute Lehrperson macht ansprechende, frontale Inputs und lässt die Lernenden dann das Gehörte selbst umsetzen. Wichtig ist, dass der Unterricht nicht eintönig ist. Es soll also immer wieder etwas Neues kommen, das Alte aber auch immer wieder gefestigt werden. So hat man stets eine Grundlage, auf der man sich neuen Herausforderungen stellen kann. Je mehr man diese Herausforderungen dann meistert, desto mehr wächst das Selbstvertrauen im jeweiligen Fach. Alltagsnahe Diskussionen und Beispiele machen ausserdem das Gelernte relevant und verankern es noch besser.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Man hat im Leben nie ausgelernt! Freude am Lernen und Neugierde ist deshalb das Wichtigste, das ich mitgeben will. Lernen soll Spass machen und effektiv sein. So möchte ich die Lernenden ein Stück auf Ihrem Lebensweg begleiten und sie in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer Selbstwirksamkeit bestärken.