Anna Botthof-Stephany

Lehramt Musik und Geographie (1. Staatsexamen, wie Master); BA&MA Gesang

Nachhilfelehrerin Anna Botthof-Stephany

Mit ihrer Begeisterungsfähigkeit kann Anna Botthof-Stephany Inhalte schnell vermitteln. Durch ihre emphatische und geduldige Art kann sie auf die Schülerinnen und Schüler gut eingehen und findet gerne auch kreative Wege.

"Schon in der Schule war mir klar, dass ich in meinem Leben gerne pädagogisch arbeiten möchte. Ich liebe es, andere an meinem Wissen teilhaben und von meinen Erfahrungen profitieren zu lassen. Dabei ist mir besonders wichtig, die Freude und Faszination für die Thematik nicht zu verlieren oder sie neu zu entdecken. Als Sängerin kenne ich es nur allzu gut, wenn man sich für den einen Moment vorbereitet und unter Stress das Gelernte abrufen soll. Auch habe ich mir durch Mental Coaching vielfältige Methoden angeeignet, um mit Ängsten, Adrenalin und sonstigen Schwierigkeiten umzugehen. Ich helfe meinen Schülerinnen und Schülern sehr gerne bei all ihren Problemen weiter."

Unterrichtet in den Fächern

Deutsch
Sprache fasziniert mich; sei es die Grammatik oder das Verfassen von Texten. Besonders Textarbeit liegt mir. So darf ich als Sängerin täglich mit Sprache arbeiten.
Mathematik
Ich gebe besonders gerne Mathematik auf der Primar- und Sekundarstufe, um meine Faszination dafür bereits beim Erlernen der Basics weitergeben zu können.
Musik
Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Als studierte Lehrerin in Musik und als professionelle Sängerin unterrichte ich alle Stufen.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

seit 2023
Nachhilfelehrerin Mathematik (Primarstufe) & Musik, offiziell
seit 2016
Gesangslehrerin & Stimmbildnerin, privat
2015
Praxissemester am Gymnasium

Ausbildung

2012-2013
Langzeitpraktikum an einer Primarschule
2020-2023
MA Gesang, Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (Bestnote mit Auszeichnung)
2017-2020
BA Gesang, Musikhochschule Mannheim (Bestnote)
2013-2020
Lehramtsstudium Musik, Musikhochschule Stuttgart & Geographie, Universität Heidelberg (1. Staatsexamen)

Interview

mit Anna Botthof-Stephany

Was fasziniert dich besonders am Unterrichtsfach Deutsch?

Es fasziniert mich, wie vielfältig die Ausdrucksmöglichkeiten der Sprache sind. Dabei ist es egal, ob man im Alltag kommuniziert, eine Nachricht verfasst, über Poetry Slam mitteilsam ist oder sogar einen wissenschaftlichen Text verfasst. Sprache ist unser zentralstes Kommunikationsmedium. Sprache kann separieren, aber auch wieder zusammenführen. Sprache hat so viele Möglichkeiten, die ich liebe mir zu erschliessen.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Mein grösstes Hobby ist die Musik. Ich singe sowohl in meiner Freizeit als auch in meinem Beruf sehr viel. Auch spiele ich gerne verschiedene Instrumente. Als kreative Person liebe ich es ausserdem, mich mit dem Basteln und dem Nähen zu beschäftigen. Damit der Sport dabei nicht zu kurz kommt, gehe ich regelmässig Wandern.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Wenn wir Wasser in ein Holzfass schütten, hebt sich der Wasserstand nur soweit, wie die kürzeste Holzlatte ist. Jede Holzlatte zeichnet eine eine Fähigkeit von uns aus. Manche sind ausgeprägter, manche weniger. Wenn wir eine Fähigkeit durch Lernen verbessern, wird diese Holzlatte länger und mehr Wasser bleibt im Fass. Eine Lehrperson ist gut darin zu erkennen, an welcher Stelle das Wasser noch (!) ausläuft. Sie hilft dann mit einer motivierenden, emphatischen, geduldigen und positiven Art, das Fass individuell weiter auszubauen.

Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?

Mein grösstes Anliegen ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler ohne Angst ans Lernen geht. Denn genau so lernen wir schnell, nachhaltig und im individuellen Tempo. Ausserdem möchte ich verdeutlichen, wo die Chancen und wo die Gefahren im Vergleichen mit anderen liegen. Ich helfe gerne dabei, einen gesunden Umgang bei diesem Balanceakt zu finden.

Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?

In einem Gruppenunterricht durfte ich erleben, wie sich bei allen eine gemeinsame Faszination für die Thematik entwickelt hat. Ich konnte spüren, dass plötzlich ein nachhaltiges Verständnis dafür aufkam, weshalb Sprache so besonders ist und wie sie auch mit den exakt gleichen Worten zum individuellen Ausdrucksmittel werden kann.