Alina Jutzeler
BSc ETH Maschineningenieurwissenschaften (i.A.)
Alina Jutzeler möchte ihre Leidenschaft für naturwissenschaftliche Fächer wie Mathe, Physik und Chemie gerne verständlich weitergeben. Ihr ist wichtig, auf die Bedürfnisse der Lernenden einzugehen.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Alina Jutzeler
Was fasziniert dich besonders an der Mathematik?
An der Mathematik fasziniert mich, dass man mit logischem und analytischem Denken Komplexität überwinden und tiefgeifende Ideen klar und präzise ausdrücken kann. Mathematik ist wie Rätsellösen. Man kann direkt sehen, ob die Lösung korrekt oder falsch ist, auch wenn es verschiedene Wege zum Ziel gibt. Ausserdem fördert Mathematik das logische und kritische Denken, da man lernt, Herausforderungen strukturiert und analytisch anzugehen. Oft spielt auch Kreativität eine Rolle. Diese Vielfältigkeit und die Förderung verschiedener Kompetenzen faszinieren mich an der Mathematik.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit bin ich sehr gerne sportlich aktiv. Während dem Sport kann ich meinen Kopf lüften und mich danach wieder mit voller Energie ins Lernen stürzen. Ich liebe es, neue Sportarten auszuprobieren – momentan fasziniert mich allerdings der Kraftsport, weshalb ich zwei Mal in der Woche Krafttraining mache. Ausserdem mache ich schon seit ich klein auf liebend gerne Leichtathletik, weshalb ich mindestens einmal in der Woche zusammen mit einer Trainingskollegin ein Lauftraining absolviere. Da mir die Vielfältigkeit bei Sportarten gefällt, bin ich noch im Turnverein als Leiterin und Aktivmitglied dabei. Während der Winterzeit stehe ich sehr gerne auf der Piste und geniesse den Schnee beim Skifahren.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Für mich ist es wichtig, dass eine Lehrperson sich in die Position der Lernenden hineinversetzen kann. So können Fragen und Probleme besser verstanden werden und Erklärungen sind einfacher. Ebenfalls ist mir ein offenes Auftreten wichtig – man muss den Schüler/innen auf Augenhöhe begegnen und ihnen somit das Gefühl vermitteln, dass keine Fragen dumm sind und alle fachspezifischen Fragen gestellt werden dürfen. Empathie ist ebenfalls essenziell, denn durch sie kann sich die Lehrperson unterschiedlich auf allfällige Probleme und Fragestellungen eingehen. Ausserdem lege ich grossen Wert darauf, die Fortschritte der Schüler und Schülerinnen aufzuzeigen. Dies steigert nicht nur die Motivation, sondern auch die Freude am Lernen.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Kein Mensch ist fehlerfrei. Fehler und Fragen sind deine Freunde und wichtig für den Lernfortschritt. Dabei ist auch wichtig, die ganz kleinen Fortschritte zu sehen! Auch diese sind ein Schritt zur Verbesserung der eigenen Kompetenzen. Ausserdem möchte ich meine Motivation und Freude an den Fächern weitergeben. Freude am Fach erleichtert das Lernen und macht direkt viel mehr Spass.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte von den Schülern und Schülerinnen, dass sie sich auf alle Fächer zumindest mal einlassen. Erst dadurch können neue Fortschritte (auch in Hassfächern) erzielt und aufgezeigt werden. Gemeinsam können wir dann an unserem Ziel arbeiten: sei das die spezifische Vorbereitung auf eine Prüfung oder das allgemeine Besserwerden in einem Fach.