Alina Hengartner
Sekundarlehrerin (i.A.)
Alina Hengartner ist passionierte Französisch-, Deutsch- und RZG-Lehrerin. Mit spannenden und abwechslungsreichen Unterrichtsmethoden packt sie die Schüler und Schülerinnen und sorgt somit für Interesse am Schulstoff.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Alina Hengartner
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Französisch?
Französisch zu unterrichten heisst, die Schüler und Schülerinnen zu motivieren, eine Sprache zu lernen, die fast mehr Ausnahmen besitzt als Regeln. Mit lebensweltnahen Zugängen und abwechslungsreichen Methoden kann das Erlernen dieser schwierigen Sprache jedoch sehr genussvoll gestaltet werden.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Als Ausgleich zum Studium und der Lehrtätigkeit male ich in meiner Freizeit. Dies ist eine Aktivität, die mich entspannt und die mir hilft, abzuschalten. Zudem treibe ich gerne Sport. Ich jogge, schwimme, spiele ab und an Fussball und fahre im Winter Snowboard.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson kann auf die Lernenden individuell eingehen, um sie optimal zu fördern. Lernerfolg hängt sehr stark auch von der Motivation der Schüler und Schülerinnen ab, daher sorgt die Lehrperson zusätzlich dafür, dass er die Lernenden für sein Fach begeistern kann. Ein angenehmes Klassenklima und eine gute Beziehung aufzubauen zu meinen Schülern und Schülerinnen ist zudem äusserst wichtig.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte von meinen Schülern und Schülerinnen, dass sie mit Fragen auf mich zukommen. Nur wer neugierig ist und Unklarheiten klären will, kann Lernfortschritte machen. Daher ist mir eine positive Fehlerkultur unheimlich wichtig. Respekt, Fairplay und weitere grundlegende Haltungen, die unerlässlich sind für erfolgreiche soziale Interaktionen, setze ich ebenso voraus.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Französisch ist, wie bereits erwähnt, ein Fach mit vielen Ausnahmen. Diese muss man wohl oder übel auswendig lernen. Noch wichtiger als das eher trockene Erlernen von Grammatikstrukturen und Vokabeln ist jedoch das Sprechen selbst. Meine Devise ist: Lance-toi! On apprend à parler en parlant (Leg los! Du lernst zu sprechen, indem du sprichst).