Leonie Christen
BA UZH Anglistik und Politikwissenschaften (i.A.)
Leonie zeichnet sich als Lehrperson durch ihre Offenheit und Empathie aus. Seit der Zeit am Gymnasium unterrichtet sie diese Fächer auf unterschiedlichen Stufen und freut sich jederzeit über neue Schüler/innen.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Leonie Christen
Was fasziniert dich besonders an Sprachen?
Sprachen sind unsere wichtigste Kommunikationsweise und sind oftmals der Ursprung von sowohl Konflikten als auch Erfolgen. Unser Sprachumgang formt unsere Persönlichkeit und Wahrnehmung der Welt. Genau diese Wichtigkeit der Sprache, die wir oftmals gar nicht begreifen, fasziniert mich unglaublich und ist mitunter ein wichtiger Grund, warum ich Anglistik studiere.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
An meinen freien Tagen entdecke ich gerne Neues: Sei das ein spannendes Buch, ein herziges Kafi, ein Lieblingskleidungsstück oder eine neue Serie. Es macht mir einfach Spass, so viel wie möglich kennenzulernen. Am liebsten gehe ich auf Entdeckungstour nach neuen Brockenhäusern, in denen ich nach witzigen Einzelstücken stöbern kann, oder besuche mein Lieblingskino Riffraff, um mich dort mit einem Film zu überraschen. Danach lasse ich den Tag in einem Kafi mit einem guten Buch oder im Gespräch mit Freund/innen ausklingen.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Ich bin überzeugt, dass man beim Unterrichten vor allem viel Empathie und Geduld aufbringen muss. Das Verständnis dessen, dass alle in ihrem eigenen Tempo und mit ihren eigenen Methoden lernen, ist essenziell. Das darf man keineswegs vergessen, sonst führt es nur zu Stress und Missverständnissen. Trotzdem ist es auch wichtig, die Schüler/innen zu fördern und zu fordern – so finden wir raus, wo verstecktes Potenzial liegt und können am nötigen Ehrgeiz arbeiten.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Es wäre schön, wenn meine Schüler/innen mit Selbstvertrauen und Motivation aus meinem Unterricht gehen. Sie sollen davon überzeugt sein, dass sie mit genug Wille und Fleiss, das erreichen können, was sie möchten. Dabei sollen sie motiviert sein, den damit verbundenen Aufwand aufzubringen. Des Weiteren ist mir aber wichtig, dass sie sich genug Zeit lassen können, sich selber kennenzulernen und sich nicht zu stark über ihre Noten definieren. Es geht mir darum, dass man langfristig lernt zu lernen: Dazu muss man zuerst sich selbst gut kennen.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte von meinen Schüler/innen, dass sie mir gegenüber offen sind. Sie sollen zudem genug Geduld mit sich selbst haben. Man lernt schliesslich viel besser, wenn man sich Zeit lässt, etwas zu verstehen. Das ist nicht immer ganz einfach, aber ich gebe mein Bestes, dazu beizutragen.